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Weissmagische Rituale

Beraterin Laila: Weissmagische Rituale


Weissmagische Rituale: Foto: © Zolotarevs / shutterstock / #780066289
Foto: Zolotarevs / Shutterstock.com

Ob bewusst oder unbewusst, jeder Mensch hat seine eigenen Rituale und führt diese tagtäglich durch. Sei es nun das morgendliche Zähneputzen nach dem Aufwachen oder täglich eine Runde um den Block zu joggen.

Als Ritual bezeichnet man eine regelmäßige Handlung, die genau gleich bzw. mit gleichem Bewegungsablauf und zur gleichen Zeit stattfindet.

Auch pünktlich zu einer bestimmten Uhrzeit zu essen oder anderen Leuten Guten Appetit zu wünschen, ist ein Ritual.

Neben diesen alltäglichen Ritualen gibt es noch religiöse, kulturelle und spirituelle Rituale.
Besonders Letzteres bezieht seine Rituale oftmals aus Naturreligionen wie z. B. dem Heidentum, aus dem Schamanismus oder auch aus dem Hinduismus und Daoismus.

Diese spirituellen Rituale entstanden aus den Jahrtausend alten Lehren und Weisheiten unserer Vorfahren.

Sie wurden also bereits vor vielen Jahrhunderten regelmäßig praktiziert und werden noch heute angewendet. Diese Rituale unterstützen einen in vielerlei Lebenssituationen und können auch fördernd auf bestimmte charakterliche Eigenschaften wie z. B. das Selbstbewusstsein, die Kreativität oder die Durchsetzungsfähigkeit sein.

Was ist Weissmagie?

Spirituelle Rituale stehen meistens im Zusammenhang mit Weissmagie (oder auch weisse Magie genannt). Viele Menschen, die sich erst kürzlich mit der Esoterik und Spiritualität beschäftigen, haben vielleicht ein falsches Bild von Weissmagie oder wissen gar nicht, was Weissmagie überhaupt ist. Aber was ist Weissmagie?

Weissmagie ist die Manipulation von positiven Energien, um sich oder einem anderen Menschen einen Vorteil davon zu verschaffen. Dabei ist es wichtig zu erwähnen, dass Weissmagie auf keinem Fall einen anderen Menschen oder dem Anwender Schaden zufügt.

Unter Weissmagie fallen zum Beispiel auch die Mantik (auch bekannt unter Wahrsagung und Wahrsagen), Kartenlegung, Zukunftsvorhersagen, Partnerzusammenführungen und spirituelle Rituale.
Oftmals werden spirituelle Rituale auch als weissmagische Rituale bezeichnet.

Unter anderem fallen Meditation und Yoga unter das Verständnis von dieser Art der Rituale.

Schwarzmagie (oder auch schwarze Magie genannt) hingegen beruht sich auf die Manipulation von negativen Energien. Bei der Anwendung von Schwarzmagie wird der Fokus einzig und alleine auf den Nutzen des Anwenders oder Auftraggebers gelegt. Hierbei werden andere Personen und Tiere meistens energetisch angegriffen und geschädigt. Häufig wird zum Beispiel die Partnerrückführung mit der Partnerzusammenführung verwechselt.

Schwarzmagie ist eine äußerst starke Technik und wird von Anhängern der Esoterik abgelehnt. Sie ist kein Teil der Esoterik, sondern Teil des Satanismus und muss dementsprechend unterschieden werden. Auch die Anwendung von Schwarzmagie fällt wieder auf den Anwender zurück, wodurch man sich also selbst schadet.

Heutzutage wird Schwarzmagie oft angewendet, um sich einen finanziellen Nutzen zu verschaffen oder um einer anderen Person den Partner bzw. die Partnerin auszuspannen.

Selbstvertrauen durch weissmagische Rituale stärken

Viele spirituelle Rituale bzw. weissmagische Rituale konzentrieren sich darauf, dass Selbstbewusstsein, die Kreativität und das Durchsetzungsvermögen seines Anwenders bzw. seiner Anwenderin zu stärken. Wer unter einem geringen Selbstbewusstsein oder Komplexen leidet, sollte unbedingt daran denken, weissmagische Rituale in seinen Alltag einzubinden.

Da diese Rituale alltagstauglich sind, dauern sie meistens nur zehn bis 15 Minuten. Am besten führt man diese Rituale entweder morgens oder abends aus, so stören sie den gewöhnlichen Alltag nicht und man kann sich auf andere Sachen konzentrieren.

Die Rituale sollten tatsächlich regelmäßig wiederholt werden. Warum das so ist, erklärt wohl der Begriff Ritual von selbst.

Wer ein morgendliches Ritual durchführen möchte, dem könnte hier das Kerzenritual guttun. Dieses Ritual ist weder sonderlich zeitaufwendig, noch beansprucht es sehr viel Kraft.

Für tägliche Kerzenrituale eignen sich sowohl weisse als auch schwarze Kerzen besonders gut, denn diese beiden Farben lösen negative Energien und halten schwarzmagische Angriffe fern. Außerdem unterstützen sie die betroffene Person dabei, Einflüsse von Dritten aufzulösen und die Aura im Gleichgewicht zu halten.

Das Gleichgewicht der Aura ist besonders wichtig, damit Körper, Seele und Geist zusammen im Einklang leben können.

Je nach Angelegenheit kann man unterschiedliche Farben für die Kerzen auswählen. Zum Beispiel eignen sich die Farben rot und rosa für Liebesangelegenheiten.

Um den Tag ausklingen zu lassen und sich geistig zu sammeln, kann man jeden Abend zehn Minuten meditieren oder Yoga betreiben.

Dies unterstützt einen dabei zu sich selbst zu finden und im Einklang mit Körper, Geist und Seele zu leben. Vor allem für Menschen, die in Großstädten leben, ist dies wichtig. Die Kombination dieser beiden Rituale fördert das Selbstbewusstsein, die Kreativität und das Durchsetzungsvermögen.

Durch den Einsatz dieser Rituale kommt man seinem spirituellen Ich näher und lernt die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu verstehen. So lernt man unter anderem auch, sich im Griff zu halten und stressige Situationen leichter ausklingen zu lassen.



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